Drillinge

Der Drilling trägt das Attribut „Förstergewehr“ mit Stolz: Die möglichen Laufkombinationen machen dieses prächtige Werkzeug zur Universalwaffe. Im Begriff „Förstergewehr“ steckt der Gedanke hoher Professionalität. Dem Schützen wird diese Professionalität im Moment höchster Anspannung, bei der Schussabgabe, abverlangt. Speziell die Zuordnung von Läufen und Abzugszüngeln machten es in der Vergangenheit nicht eben einfach, den Drilling auch in Stress-Situationen zu beherrschen.

Merkel hat deshalb den legendären Suhler Drilling nochmals verbessert und gegen die Drillingskonfusion eine sichere Abzugs-Konstellation für die Praxis entwickelt. Das Prinzip: Suhler Büchsenmacherkunst mit drei Blitz-Schlossen – neu kombiniert. Mit der neuen Drillingsfamilie wartet die Manufaktur in der Meisterstück-Kategorie jetzt mit dem wohl umfangreichsten Drillings-Portfolio des Marktes auf.

Merkel Grafik Drillinge

Der klassische Drilling (zwei Schrotläufe, ein Kugellauf) überzeugt im Niederwildrevier. Der Bergstutzendrilling (ein Schrotlauf, dazu große und kleine Kugel) brilliert im gut gemischten Revier und der Doppelbüchsdrilling (zwei Kugelläufe, ein Schrotlauf) erweist sich als führige Waffe für die Drückjagd. Über Wechselläufe bleibt der Universalist variabel – Merkel bietet alle Varianten optional an. Hinzu kommen der „sortenreine“ Büchsdrilling und Schrotdrilling. Der Verschluss des Merkel-Drillings ist dreifach verriegelt: Zum einen durch die Greenerschiene zwischen den beiden oberen Läufen, zum anderen durch zwei Laufhaken.